Auf dem Weg von den Hot Pools in Miranda (die ich am Morgen nochmals genoss) nach Rotorua, musste ich noch einen Zwischenstopp in Thames (da war ich mit Gigi schon einmal) einlegen. Ich wusste, dass die grossen Läden da auch an Sonntagen offen hatten, nicht wie andere Sachen, die ich eigentlich benötigte. Ich kaufte dann die einzigen Schrauben, die es mit Muttern im Warehouse gab, ein und gab auf dem sehr nassen Parkplatz direkt vor dem Warehouse alles, um bald als Automechaniker anfangen zu können… wenn es nun gelungen ist, Unklarheit zu schaffen, dann habe ich das Ziel erreicht.
Auf dem Weg nach Rotorua hatte ich jedenfalls keine Probleme mehr mit dem Van. Hie und da tönte es zwar etwas komisch, aber das kann man mit lauter Musik gut wettmachen.
In Rotorua (auch genannt Rotovegas) angekommen, da war ich ja schon einmal im August, wusste ich gar nicht so recht, was ich alles anschauen gehen soll. Ich wollte sicher irgendwie Dampf, blubberlndes Wasser und solche Dinge sehen. Wie ich beschlossen habe, dass man Städte am besten mit Geocaching erkundet, habe ich das auch hier gemacht. Ich wurde zwar nicht überall mit einem Fund belohnt, aber immerhin fand ich die besten Orte der kleinen Stadt. Es hatte dann noch so einen Park, der ganz viele abgesperrte „Pools“ hatte die richtig dampften. Das fand ich schon ziemlich cool.
Später fand ich mich im gleichen Wald wieder (Whakarewarewa Forest), wo ich im August Bike-OL gemacht hatte. Im Wald befand sich nämlich ein Cache, mit Sicht auf einen grossen Geysir. Dumm nur, dass sie am Ort der Aussicht geholzt hatten und der Cache nicht mehr auffindbar war. Jedenfalls, den Geysir konnte man Bestens sehen.
Zurück in der Stadt erkundete ich noch ein kleines Dörfchen mitten in der Stadt, das rundherum
wieder solche Hot Pools hatte die dampften. Man konnte auch nochmals den grossen Geysir sehen. Ich beschloss dann auch, nicht noch die $40 zu bezahlen um nahe an den grossen Geysir zu kommen nur damit ich da war…
Sonntag, 22. November
Meine erste Tätigkeit war nun an diesem Montagmorgen, den Van schnell zum Mechaniker zu bringen, um die Amateurarbeit zu verbessern. Nach einer halben Stunde konnte ich den Van schon wieder holen und blätterte lächerliche $46 hin. ;)
Nächster Fixpunkt war das Internet. Die wohl letzte Station für einige Tage (wie ich jetzt bestätigen kann) . Ich musste ja Andrea noch alles Gute wünschen für den Turnerabend. Da kann ja jetzt nichts mehr schief gehen. Kaum aufgelegt mit Andrea, rief noch Hanny an, und somit verlängerte sich meine Internetzeit noch ein bisschen. Als dann alles erledigt war, konnte es losgehen. Eingekauft hatte ich schon am Tag zuvor ($150 ausgegeben nur für mich …) und getankt war auch.
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