Samstag, 1. Januar 2011

Happy New Year!

Unglaublich wie schnell es geht, dass man schon wieder im Rückstand ist mit Berichte schreiben. Ich wünsche mal zuerst allen ein gutes, erfolgreiches, gesundes und neues Jahr! Ich hoffe, dass ihr alle eure Ziele erreichen könnt. Und nicht vergessen: Lebe deine Träume und träume nicht dein Leben!

So, nun zurück zu mir. Am 30. Dezember (mein Geburtstag, herzlichen Dank an dieser Stelle allen Gratulanten) fuhr ich zu Barbara, eine Primar-Schulkameradin von meinem Mami. Sie wohnt in Nelson seit vielen Jahren und dachte, das wäre ein Besuch wert. Ich war aber erst gegen den Abend dort und so kam es, dass es dann noch Znacht gab und ich die Nacht im Van vor dem Haus verbrachte. :=)


Ausflug zum nördlichsten Punkt der Südinsel
Ein neuer Tag, da muss man auch etwas Neues sehen! Ich entschied mich zum Farewell Spit hochzufahren. Ein langer Weg für nur einen Tag, aber das schreckt mich ja nicht ab. Nach etwa 3 Stunden kam ich endlich dort oben an und entdeckte dann aber ein Schild zu einem Beach: Wharariki Beach. Irgendwie kam mir den Name bekannt vor und so fuhr ich halt diese 6km Gravel Road auch noch. Ich musste dann aber noch ca. 45 Minuten bis zum Ort des Geschehens laufen und hätte mich auch beinahe noch verirrt. ;)
Der Beach war super. Das einzige Doofe war, dass es extrem windig war und ich beinahe die Augen offen behalten konnte ohne Sand darin vorzufinden. Ich kämpfte mich aber gekonnt von Schritt zu Schritt und fand dann sogar noch einen Seehund. Den habe ich vor allem dank des Geruchs zwischen den Felsen gefunden.

Was ich mir immer noch nicht erklären kann ist, wieso der Beach leer war. Ich musste meinen Van auf einem zweiten Parkplatz parken, weil der Erste voll war. Aber wo waren alle diese Leute? Mir wars egal!

Die Zeit schritt voran und ich musste ja noch zurück nach Nelson fahren. Ich entschied mich dann dagegen noch bis zum eigentlichen nördlichsten Punkt zu wandern. Ich war ja schon am nördlichsten Punkt Neuseelands und alle Capes muss ich ja definitiv nicht gesehen haben!




Silvester beinahe verschlafen
Ich schlief die letzte Nacht des Jahres auf dem Zeltplatz wo ich schon zuvor war in Nelson. Der Sonnenuntergang produzierte ein paar nette rotte Wolken. Ich war aber definitiv sehr müde vom Laufen und vor allem vielen Van fahren. Deshalb stellte ich den Wecker für Mitternacht. Aber ohne das Telefon von Andrea hätte ich wohl das Ganze komplett verschlafen. Na ja, es passierte ja nichts Erwähnenswertes vom `10 ins `11.

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