Mittwoch, 26. Januar 2011

Die Sonne ausgenutzt

Das Wetter war perfekt, wolkenlos. Ein toller erster richtiger Tag für Adi. Wir beschlossen, den Lake Tekapo noch etwas mehr zu sehen und auf den nahe gelegenen Hügel zu wandern. Der war direkt neben dem Zeltplatz. Beim Aufstieg zeigte sich, dass Adi gut in Form ist. Von oben hatten wir eine herrliche Aussicht über den ganzen See. Den extrem-türkisfarbenen See. Wir hatte auf die andere Seite Sicht auf die Schneeberge um den Mt. Cook herum und wir konnten den dunkelblauen Alexandrina See sehen. Der Hügel wird vor allem genutzt um die Sterne zu beobachten, denn es hatte etliche Stern-Observatorien. Wir waren aber nur für den Tag dort.
Wir nahmen den Weg dem See entlang zurück und absolvierten so einen etwa 1 1/2 Stunden Rundweg.

Zitat Adi: „1. Nacht im Van inklusive Ipuffe im Van (das esch wie imene frömde Hushalt womer nüt findet), gmüetlechs Ilaufe ufe Hoger, coole See.“

Lake Wanaka
Da das Wetter so sensationell war, entschieden wir uns noch bis nach Wanaka weiter zu fahren und dort nochmals etwas Wandern zu gehen. Wir fuhren zum Diamond Lake (die Form des Sees sah aus wie ein Diamant). Leider konnten wir dort nicht wirklich baden gehen wie wir das geplant hatten. Wir wanderten deshalb rauf auf den Hügel zu verschiedenen Lookouts. Wir konnten auch den Wanaka See sehr gut sehen.

Schnell war klar, dass wir noch ganz rauf gehen. Von dort oben hatten wir eine 360° Aussicht, unter anderem auf den Mt. Aspiring.

Adi’s Kommentar: „S’Bade hämmer verpasst, Wett verlore. De Beat het ned so richtig ufe Hoge rufe welle (überraschenderwiis) ond schlossändlech semmer glich gange well de Beat eh au gange wär wenner elei gsi wär.“

Moke Lake
Es wurde schon später und wir mussten noch bis Queenstown fahren. Weil ich keine bessere Idee hatte, fuhren wir zum Moke Lake (wo ich schon zweimal war) und übernachteten dort. Wir entschieden uns gegen das Schwimmen dafür für das Abendessen. Es gab Tortillas mit verschiedenen Beilagen und Geschnetzeltem. Packen für die morgige Wanderung mussten wir dann im Dunkeln.

Adi’s Kommentar: „Määääh, es het Schof gha. D’Tortilla – schnell, eifach ond guet. Mer händ es halbs Kilo Gschnätzlets brucht...).

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