Auf Rangitoto angekommen, liefen 99% der Leute nach rechts und somit zum direkten Weg auf den Vulkan. 1% dachte sich, der Masse zu folgen ist nicht so eine gute Idee und ging links. Direkt nach dem Ausstieg war klar, dass ich sowas noch nie zuvor gesehen hatte. Die schwarze Lava überall direkt am Wasser war ein Augenschmaus für jedes Fotografen-Auge. :) Kombiniert mit dem Grün und dem Blau und überhaupt mit all diesen Kontrasten... ich war froh hatte ich keine nervöse Schüler um mich während dem ich mich wieder darum kümmerte, ein Objekt möglichst gut in den Kasten zu bringen. An einem Baum hatte ich bestimmt 5 Minuten bis es aufgab ein gutes Bild zu machen ...
Ich lief also zuerst der Küste entlang und auf halbem Weg begann es auch schon zu regnen. Ich wechselte dann in meine Lauf-Sachen und Schuhe, dann war mir egal ob es nass wird. Als ich dann Richtung Vulkan-Spitze kam, waren schon lange keine anderen Leute mehr da. Aber leider blieb mir die Fernsicht verwehrt. Auf dem Abstieg besuchte ich noch die Lava Caves, wofür ich extra die Stirnlampe mittrug. Nur war diese Höhle gar nicht so gross wie ich das erwartet hatte. Und mit meiner Lampe konnte eh nicht viel an den Wänden erkennen.
Um 15.30 Uhr nahm ich die Fähre zurück nach Auckland. Es war jedenfalls ein gelungener Trip und ich werde bestimmt nochmals auf diese Insel zurück kehren, womöglich einfach um rennen zu gehen.
Zurück zu Hause kümmerte ich mich um mein Nachtessen, machte den Abwasch, räumte die Abwaschmaschine aus, sortierte Socken, Unterhosen ...
Und hier noch die Bilder der Insel:
gaht mis objektiv wieder oder hesch der eis kauft?
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